Ausbildung und Beruf - Stationen meines Lebens

Meine Schulzeit von der Grundschule in Jettingen-Scheppach, über das Thomas Gymnasium in Wettenhausen hat mich geprägt. Mit den Schwestern der Dominikanerinnen in Wettenhausen verbindet mich seit dieser Zeit eine enge Beziehung. Was ich in der Schule auch gelernt habe, war die Fähigkeit sich für andere einzusetzen. Egal ob als Klassen-  oder Kollegstufensprecher wir haben immer für unsere Interessen gekämpft.

Nach meinem Abitur leistete ich zunächst meinen Wehrdienst im Transportbataillon 220, in der Prinz Eugen Kaserne Günzburg und anschließend in Ebern ab. Seit dieser Zeit bin ich der festen Überzeugung, dass man auch in einer modernen Gesellschaft auf staatsbürgerliches Engagement nicht verzichten kann.

Im Oktober 2002 begann ich mein Hochschulstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Auch hier engagierte ich mich für die Interessen meiner Kommilitonen von 2003 bis 2004 im studentischen Konvent.

Im Jahr 2004 hatte ich das unvergessliche Privileg an der Capital University Colombus, Ohio studieren zu dürfen. Durch dieses Auslandsstudium in den USA habe ich auch eine internationalere Sicht der Dinge erfahren. Seit diesem Erlebnis weiß ich, wie wichtig der Blick über den Tellerrand ist. In einer modernen Gesellschaft spielt Vernetzung und Mobilität eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig werden wir uns jedoch alle bewusst, wie wichtig unsere Wurzeln sind. Nur wer weiß, wo er herkommt, kann seinen Weg sicher gehen.

Nach meiner Ersten Juristischen Staatsprüfung im Jahr 2006 begann 2007 mein zweijähriges Referendariat im Landgericht Passau. Während dieser Zeit wurde ich zum Dr. jur. promoviert. Berufliche Erfüllung habe ich dann vor allem während meiner Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft Augsburg und als Richter am Amtsgericht Dillingen erfahren.

Auch währe meiner Zeit im Bayerischen Landtag von 2013 bis 2018 und nach meiner Berufung als Staatsminister haben mich meine beruflichen Erfahrungen weiter geprägt. Der richtige Umgang mit Kriminalität, sozialen Härtefällen oder ausweglosen Lebenssituationen bestimmen immer wieder meine politische Arbeit.